Chronik 1992 bis 1994

1992

Am 28. Januar hielt der Verein seine Generalversammlung im Vereinslokal ab. Da Neuwahlen anstanden, kam es zu einem diskussionsreichen Verlauf der Versammlung. Anschließend wählten die 34 anwesenden Sänger Norbert Vagt zum neuen 1. Vorsitzenden. Über den Ablauf der Generalversammlung wurde im Protokoll vom 1. Februar 1992 ausführlich berichtet.

Osterholzer Anzeiger, Sonnabend, 15. Februar 1992


Zum 20. März wurde der Verein gebeten, an einem Ernst-Licht-Abend mitzuwirken. Ernst Licht, der zu Lebzeiten ein Förderer des Vereins war, hätte in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert. Zwei von ihm komponierte Lieder, die wir zu seinen Zeiten einstudiert und gesungen haben, wurden an diesem Abend von uns Sängern vorgetragen.

Durch Plakate wurden Worpsweder Vereine und die Bevölkerung zum Tanz in den Mai im Café Worpswede am 30. April eingeladen. Eine Kapelle spielte zum Tanz und eine große Tombola wurde ausgerichtet. Leider wurde der Einladung seitens der Bevölkerung und der Vereine kaum gefolgt, trotzdem feierten die Vereinsmitglieder mit einigen erschienenen Gästen einen gemütlichen Abend. Anschließend wurden Überlegungen angestellt, ob es sich angesichts der hohen Kosten lohnt, so ein Fest noch einmal auszurichten. Ein gemütlicher Abend mit geladenen Gästen wäre vielleicht eine bessere Alternative.

Das traditionelle Pfingstsingen am 7.Juni begann wieder um 7.00 Uhr beim Café Worpswede. Die Zuhörer, die zahlreich an diesem Ort erschienen waren, wurden vom Dirigenten zum Mitsingen eingeladen. Das Mitsingen machte ihnen sehr viel Spaß, und die Stunde verging wie im Fluge. Anschließend ließ man sich zum verdienten Frühstück bei der Vereinswirtin nieder. Nach dem Frühstück besuchten wir Sänger wieder einige Altenheime, um den alten Menschen unseren Pfingstgruß zu überbringen. Den Senioren wurde damit eine große Freude gemacht. Der Ausklang des Pfingstsingens fand wieder beim Kaffeehaus Niedersachsen statt. Nach einem Umtrunk und einigen Liedern mussten wir langsam an das Mittagessen und unseren Heimweg denken.

Der Einladung zum Singen beim Worpsweder Schützenkönig am 21. Juni wollten einige Sangesfreunde nicht nachkommen. Ihr Argument: Die Sangesfreunde kommen jeder Einladung anderer Vereine nach und stellen sich zur Verfügung, während der Schützenverein zu den Sangesfesten nicht einmal mit einer kleinen Abordnung vertreten war. Nach langen Debatten hat man sich zu einer Teilnahme bereit erklärt, allerdings unter der Bedingung, dass der Vorstand sich mit den Vorsitzenden der anderen Vereine zusammen setzt und ihnen den Standpunkt erläutert.

Der Aufforderung, das Worpsweder Erntefest am 6. September mitzugestalten, hat man unter denselben Bedingungen zugestimmt, in der Hoffnung, dass andere Vereine ihr Verhalten überdenken.

Auch zum Südweder Dorffest am 11. September wurde eine Zusage gegeben. Es wurden Seemannslieder verlangt. Auf Grund der schlechten Organisation zog sich alles endlos in die Länge, und viele Sänger waren nicht bereit, stundenlang auf ihren Auftritt zu warten. So setzte man sich langsam vom Fest ab und fuhr nach Hause.

In diesem Jahr war der Verein Ausrichter des Kreischorsingens, das am 17. Oktober in Worpswede stattfand. Es war viel Vorarbeit zu leisten, um die Gäste gebührend im Hotel Stadt Bremen zu empfangen. Der Chor unter der Leitung von Günter Hildebrandt hatte sich musikalisch gut vorbereitet. Diese Arbeit zahlte sich dann auch bei den Vorträgen aus, die mit viel Beifall bedacht wurden. Auch die Stimmung und die Vorträge der anderen Chöre waren gut. Viele Sangesfreunde der anderen Chöre blieben in Worpswede und feierten bis spät in die Nacht mit uns. An diesem Abend wurde auch Sangesfreund Hans Hubert für 40-jährige Vereinszugehörigkeit vom 1. Vorsitzenden geehrt. Er erhielt die goldene Ehrennadel des Nordwestdeutschen Sängerbundes.

Am 18. Oktober wurde der frühere 1. Vorsitzende Artur Ledertheil anlässlich seines 80. Geburtstags mit einem großen Geburtstagsständchen im Café Worpswede überrascht. Diese Überraschung kam in Absprache mit seinem Sohn zustande. Vom 1. Vorsitzenden Norbert Vagt wurde ihm die goldene Ehrennadel des Nordwestdeutschen Sängerbundes für 40-jährige Vereinszugehörigkeit überreicht. Nach einem kalten Büfett konnten wir noch einige gemütliche Stunden mit unserem Arthur und seinen Gästen verbringen.

Für den 1. November war schon wieder eine Geburtstagsfeier angesagt. Sangesfreund Herbert Saade nullte zum 5. Mal. Aus diesem Anlass lud er zum Frühschoppen ein. Nachdem er seine unteren Wohnräume ausgeräumt hatte, fanden alle Sänger und Freunde genügend Platz um bei Speis und Trank einige gemütliche Stunden mit ihm zu verbringen. Durch einige Liedvorträge durstig geworden, sprachen die Sänger dem Bier und dem Obstler rege zu.

Die Geburtstagsfeiern wollten kein Ende nehmen, denn jetzt lud Karl Lorenz ein. Der Karl meinte, wenn er schon 60 Jahre alt würde, dann sei das auch ein Grund zum Feiern. So kamen wir am 14. November ins Café Worpswede zum Gratulieren. Nach einigen Liedern, die wir zu Gehör brachten, durften wir dann das kalte Büfett genießen. Danach konnte jeder die geistigen Getränke des Hauses ausprobieren. Einige Sänger ließen sich dabei viel Zeit.

Am 11. Dezember hatten wir das Café Worpswede für die Jahresabschlussfeier reservieren lassen. Wie in jedem Jahr hatten wir zum Abendessen Ente und Gans bestellt. Nach dem Essen waren wir noch einige Stunden bei lustigen Vorträgen und Weihnachtsliedern zusammen. Eigentlich sollte dieser Abend die letzte Zusammenkunft im alten Jahr sein. Doch dann beschlossen wir, am 15. Dezember unsere kranken Sangesfreunde zu besuchen. Bei jedem Sangesfreund trugen wir einige Lieder vor. Die Betroffenen freuten sich sehr über unseren Besuch. Hiermit endete unser gesangliches Jahr 1992.

Ich wünsche allen Sangesfreunden ein gesanglich gutes 1993 und gute Gesundheit.
Denkt an den Chor und seinen Dirigenten, besucht deshalb regelmäßig die Übungsabende. Dann wird das Singen für alle auch zum Spaß.

Gerhard Sobottka, Schriftführer



1993

Am 25.Januar hielt der Verein seine Generalversammlung im Vereinslokal ab. 31 Sangesfreunde waren dabei anwesend. Die Versammlung wäre fast gescheitert, denn es fehlte der Bericht des Kassenwartes. Dem Vorstand konnte keine Entlastung erteilt werden. Aber dann waren die Sangesbrüder doch bereit, die Versammlung fortzusetzen, da der Bericht am nächsten Singabend nachgereicht werden soll. Da keine Neuwahlen anstanden, konnten die einzelnen Punkte zügig abgehandelt werden. Über den Ablauf wurde im Protokoll von 1. Februar ausführlich berichtet.

Am 13.Februar waren wir zum Ostpreußen-Treffen nach Bremen geladen. Mit einigen Liedvorträgen haben wir zur feierlichen Stimmung des Abends beigetragen. Der ganze Ablauf wurde von Hans Rummel organisiert.

Über unseren Sangesfreund Wilhelm wurden wir am 30. April zum Sangesvortrag in die Lloyd-Passage Bremen eingeladen. Die Geschäftsleute wollten ihre Kunden zum Feierabend mit einigen Liedern erfreuen. Da man sich nicht sicher sein konnte, wie die Leute das Singen in dem Trubel aufnehmen würden, fuhren wir mit einiger Skepsis zu dem Vortrag. Doch es gab eine positive Überraschung, da die Akustik gut war und Beifall gespendet wurde. Nach dem Singen führte uns unser Weg zum Rathausmarkt vor das Deutsche Haus. Bei einem kleinen Umtrunk sangen wir Lieder aus dem Stegreif. Es versammelten sich viele Leute, um sich an den Liedern zu erfreuen. Den Sängern hat es auch viel Freude bereitet, sodass eine Wiederholung nicht ausgeschlossen ist.

Wie in jedem Jahr begannen wir am 30. Mai um 7.00 Uhr mit unserem traditionellen Pfingstsingen am Café Worpswede. Es waren viele Zuhörer erschienen, die im Laufe des Vortrages von unserem Dirigenten zum Mitsingen aufgefordert wurden und trotz der frühen Stunde auch mitsangen. Die Stunde ging wie im Fluge dahin. Anschließend ließ man sich zum verdienten Frühstück im Café nieder. Nach dem Frühstück besuchten wir Sänger wieder einige Altenheime, um den alten Menschen unseren Pfingstgruß musikalisch zu überbringen. Den alten Menschen wurde damit eine große Freude bereitet. Der Ausklang des Pfingstsingens fand im Kaffeehaus Niedersachsen statt. Nach einem Umtrunk und einigen Liedern mussten wir langsam an das Mittagessen und den Heimweg denken.

Wie alle Jahre wieder erhielt der Schützenkönig am 13. Juni sein Ständchen. Das Wetter meinte es nicht gut mit uns, denn es regnete in Strömen. Auf Grund dessen wurde das Singen in das Schützenzelt verlegt. Leider fanden wir bei dem Krach im Zelt nicht die erwünschte Resonanz.

Am 20. Juni waren wir zu einer Geburtstagsfeier geladen: Dieter Heering wurde 50 Jahre alt. Es hatte sich eine große Schar der Sänger eingefunden, um nach einem Ständchen noch ein paar schöne Stunden bei Speis und Trank zu verbringen. Es soll auch Spätheimkehrer gegeben haben.

Das Erntefest am 5. September war eine Wiederholung der früheren Erntefeste. Man hatte sich nichts Neues einfallen lassen. Der Landwirtschaftliche Verein arbeitete nach der Devise: "Nun singt man schön". Auch die Mikrofonanlage war zum Zeitpunkt des Vortrages noch nicht fertig installiert.

Das für den 3. Oktober vorgesehene Dorffest an der Kirche wäre fast dem Dauerregen zum Opfer gefallen. Es wurde dann aber in die Kirche verlegt und wurde ein toller Erfolg. Nicht nur unser Gesang war gut, sondern die ganze Veranstaltung war einmalig. Eine Wiederholung wird empfohlen.

Unser Weinfest am 9. Oktober war sowohl vom Gesang wie auch von der Atmosphäre ein Erfolg. Allerdings ist ein Fest mit so aufwendiger Musik ohne Tombola kaum noch durchzuführen. Der Verein kann es sich nicht lange leisten, bei jedem Fest 1400 DM zuzusetzen. Man sollte sich etwas Neues einfallen lassen.

Am 16.Oktober fand unser Kreischorfest wieder in Pennigbüttel statt. Der Frauenchor von Pennigbüttel hatte sich als Ausrichter viel Mühe gegeben, um das Fest zu einem Erfolg werden zu lassen. Nach dem guten Ablauf werden wir wohl die Form des Herbstsingens beibehalten und auch ein öffentliches Singen.

Zum 20.November waren wir zu der Hochzeitsverlobung unseres Sangesfreundes Rüdiger Meyer eingeladen. Nachdem wir zu Beginn des Hauptessens einige Lieder vorgetragen hatten, konnten sich die Sänger bei Speis und Trank kräftig stärken.
Nach dem Essen verfolgten wir aufmerksam die Vorträge des Bremer Shanty-Chors, in dem Rüdiger lange Jahre aktives Mitglied ist. Wir Sänger haben uns sehr wohl gefühlt, und ich denke, den anderen geladenen Gästen erging es auch so.

Für den 4.Dezember kam eine Bitte des Schützenvereins Adolphsdorf, ihr Weihnachtsfest mit einigen Liedern zu verschönern. Wir kamen der Bitte nach und sangen anfangs Weihnachtslieder. Nachdem bekannt wurde, dass es sich um die Jahresabschlussfeier des Vereins handelte, wurden noch einige heitere Lieder angestimmt.

Wie in jedem Jahr zum Jahresabschluss besuchten wir am 10.Dezember unsere kranken Sangesfreunde. Man konnte die Freude in ihren Gesichtern sehen, nachdem wir einige Lieder vorgetragen hatten. Zum Teil haben sie bei den Liedern selber mitgesungen. Der einzige Wermutstropfen bei diesem Besuch war die Tatsache, dass von den 40 aktiven Sängern nur 18 an dieser Rundreise teilgenommen haben.

Zu unserer Jahresabschlussfeier am 18.Dezember hatten wir auch unsere Frauen, Bräute und Freundinnen geladen. Die Hauptversammlung hatte diesem Beschluss zugestimmt, weil wir jetzt wieder ein Lokal haben, in dem alle Personen untergebracht werden können. Beim Essen konnte man zwischen Ente, Gans und Wildschweinbraten wählen. Alle Beteiligten waren voll des Lobes über das Essen und den Ablauf des Festes. Ich glaube, dass auch die Skeptiker unter den Sängern angenehm überrascht waren, sodass wir für die nächste Jahresabschlussfeier auch mit ihrer Stimme rechnen können.

Hiermit endete auch unser gesangliches Jahr 1993.

Ich wünsche allen Sangesfreunden und ihren Familien gute Gesundheit und ein gesanglich gutes 1994. Möge der Dirigent von den Sangesfreunden regelmäßig und tatkräftig an den Übungsabenden unterstützt werden. Dann brauchen wir um die gesangliche Zukunft unseres Chores keine Angst zu haben.

Gerhard Sobottka, Schriftführer


1994

Am 29. Januar hielt der Verein seine Jahreshauptversammlung im Vereinslokal ab. 29 Sänger waren anwesend. In diesem Jahr musste der gesamte Vorstand neu gewählt werden. Bis auf den Kassenwart wurde der alte Vorstand wiedergewählt. Neuer Kassenwart wurde Peter Bohrmann. Über den weiteren Ablauf der Versammlung wurde im Protokoll vom 1. Februar ausführlich berichtet.

Bei einem Gottesdienst am 27. Februar sangen wir in der Kirche zwei Lieder, und im Anschluss an den Gottesdienst war im Gemeindesaal ein gemütliches Beisammensein mit einem Mittagessen.

Von unserem Sangesfreund Helmut Rickert wurden wir am 5. März zur Feier seines 50. Geburtstages eingeladen. Nachdem wir einige Wunschlieder vorgetragen hatten, durften wir uns an Speis und Trank laben. Es wurde eine ausgedehnte Feier.

Zum Wertungssingen beim Plattdeutschen Kring hatten wir schon lange eine Einladung vorliegen. Eine Anerkennung unserer Lieder konnten wir nicht nach Hause bringen, denn andere Chöre waren uns im Plattdeutschen Singen weit überlegen.

Am 26. März wurde für unseren passiven Sangesfreund Hans Hubert in der Ratsdiele zu seinem 85. Geburtstag ein Empfang gegeben. Wir Sänger verschönten den Tag mit einigen Liedern.
Hans Hubert hatte sehr viel Freude daran. Er bedankte sich dann auch schriftlich bei uns. Dazu erhielten wir noch eine Geldspende.

Wie in jedem Jahr begannen wir am 22. Mai um 7 Uhr mit unserem traditionellen Pfingstsingen am Café Worpswede. Es waren viele Zuhörer erschienen, die im Laufe des gesanglichen Vortrages von unserem Dirigenten zum Mitsingen aufgefordert wurden. Trotz der frühen Stunde sangen alle Zuhörer kräftig mit. Die Stunde ging wie im Fluge dahin. Anschließend wurde uns dann von unserer Vereinswirtin das Frühstück serviert.
Nach dem Frühstück besuchten wir Sänger wieder einige Altenheime, um den alten Menschen unseren Pfingstgruß musikalisch zu überbringen. Den alten Menschen wurde damit eine große Freude bereitet. Beendet wurde das Pfingstsingen im Kaffeehaus Niedersachsen. Nach einem Umtrunk und einigen Liedern mussten wir langsam an das Mittagessen und den Heimweg denken.

Am 5. Juni zum Schützenfest erhielt der Schützenkönig von uns sein musikalisches Ständchen. In diesem Jahr war der Empfang des Königs vor dem Melloh-Markt.

Großer Empfang war am 3. August angesagt. Unsere Vereinswirtin feierte ihren Polterabend. Nach einem musikalischen Ständchen wurde ausgiebig bei Speis und Trank gefeiert. Mit ihrer Heirat hat unsere Vereinswirtin nicht nur den Mann fürs Leben gefunden, sondern uns auch einen aktiven Sänger mitgebracht.

Das 25-jährige Ehejubiläum feierte am 13. August Sangesfreund. Die Freude darüber muss wohl sehr groß gewesen sein, denn es wurden von ihm alle Sangesfreunde eingeladen und zum Teil auch noch deren Frauen. Dafür bedankten wir uns mit einer Auswahl von ihm gewünschter Lieder. Nach der Stimmung bei der Feier zu urteilen, müssen sich alle Beteiligten sehr wohl gefühlt haben.

Nach kurzer gesanglicher Sommerpause war wieder Üben für das Erntefest am 4. September angesagt. Wie immer war die Feier auf dem Weyerberg. Mit zwei Liedern gestalteten wir das Fest mit. Durch die neue Mikrofonanlage haben die Zuschauer doch mehr von der Feier mitbekommen.

Für das Dorffest an der Kirche am 2. Oktober hatten wir zugesagt, einen Vortrag zu bringen. Leider war die Beteiligung der Sänger nicht sehr groß. Wir sollten daran denken, dass wir gerade nach dem Auftreten in der Öffentlichkeit beurteilt werden.

Am 15. Oktober feierten wir unseren Sängerball unter dem Motto "Bordfest". Mit dem Besuch des Abends waren wir zufrieden. Unseren gesanglichen Vortrag haben wir auch einigermaßen über die Runden gebracht - trotz vorher schlecht besuchter Übungsabende. Die Hauptattraktion war dann die Tombola. Es gab dabei sehr viele gute Preise zu gewinnen. Die Lose waren dann auch schnell verkauft. Dem Festausschuss und allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, nochmals ein großes Dankeschön. Aus dem Überschuss der Tombola konnten wir unsere Kosten begleichen. Es war nach langer Zeit ein Sängerball ohne Defizit.

Eine kleine Abordnung besuchte am 24. November unseren Sangesfreund Johann Lehmann. Der besondere Anlass war, Johann Lehmann feierte seinen 80. Geburtstag.

Am 25. November war Hochzeit angesagt. Unser Sangesfreund Wolfgang Platz hatte uns zum Umtrunk eingeladen. Wir erfreuten das Brautpaar und seine Gäste mit einigen fröhlichen Gesängen und Liebesliedern. Wir wollten mit den Liedern das Brautpaar für die Flitterwochen in Brasilien einstimmen.

Zu unserer Jahresabschlussfeier hatten wir wieder unsere Frauen eingeladen. Unsere Vereinswirtin bewirtete uns mit Ente und Gans sowie Hirschbraten. Alle Beteiligten waren mit dem Essen und dem Ablauf des Abends sehr zufrieden. Auch dass unsere Frauen an unserer Jahresabschlussfeier nun teilnehmen können, haben alle mit Befriedigung aufgenommen.

Unser gesangliches Jahr war mit dem Abend noch nicht beendet, denn am nächsten Tag, dem 10. Dezember, waren wir zur Adventfeier der Arbeiterwohlfahrt eingeladen. An diesem Nachmittag haben wir mit einigen Weihnachtsliedern versucht, die Feier zu verschönern.
Anschließend besuchten wir unseren Sangesfreund Hans Scheibner im Altenheim. Hier warteten schon sehr viele alte Leute auf uns. Leider fehlt vielen Sängern das Pflichtbewusstsein, denn bei unserem Sangesfreund Hans Scheibner hatten sich nur noch 18 Sänger eingefunden. Somit ein schlechter Jahresabschluss.

Nun wünsche ich allen Sängern und ihren Familien ein gesangliches gutes 1995 und gute Gesundheit,
vielen Sangesfreunden ein besseres Pflichtbewusstsein und mehr Zeit für die Übungsabende.

Gerhard Sobottka, Schriftführer



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